Titelbild HTS

Führung durch "How to Survive. Kunst als Überlebensstrategie"

Samstag, 21. Nov. ’20, 00.30 - 01.00 Uhr

Live Zoom, YouTube

Beschreibung

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Wir befinden uns aktuell in einer Krise, die die Umwelt genauso betrifft wie die Frage nach der Stellung von Kunst und Kultur in unserer Lebenswelt. „How to Survive – Kunst als Überlebensstrategie“ ist ein Ausstellungs- und Vortragsprojekt, das die Relevanz der Kunst erneut vehement behauptet. Es stellt ausgewählte internationale Positionen vor, die in Reaktion auf persönliche und gesellschaftliche Krisen neue Werke und Denkweisen entwickelt haben.

Durch die Ausstellung führen Carina Plath, Kuratorin, sowie die beiden wissenschaftlichen Volontäre, Paula Schwerdtfeger und Benedikt Fahrnschon, die das Thema „How to Survive“ in der Kunst verorten und aktuelle Bezüge herstellen. Anschließend beantworten sie im Live-Chat eure Fragen rund um die Ausstellung. Moderiert wird das Live Q&A von Lauren-Michelle Leyhe von den Jungen Sprengelfreunden.

Kunst bietet die Möglichkeit, ungewohnte und neuartige Wege zu beschreiten. In Situationen, in denen es nur ja oder nein, rechts oder links zu geben scheint, kann Kunst weitere, bisher unbedachte Optionen erschließen. Die vorgestellten Künstler*innen entwickeln je eigene Positionen, die Biographisches und Gesellschaftliches, Geschichte und Gegenwart in Beziehung setzen. Katastrophen, Vertreibung und Verletzung, genauso wie Schmerz, Trauma, Erinnerung, körperliche Vergänglichkeit und Erotik spiegeln sich in den präsentierten Werken wider. Gustav Metzger (1926–2017), Shusaku Arakawa (1936–2010) und Madeline Gins (1941–2014) sowie Alina Szapocznikow (1926–1973) stehen als Ausgangspunkt stellvertretend für Künstler*innen, die in den 1960er Jahren ihre künstlerische Position gefunden haben. Sie werden in Dialog gesetzt mit internationalen Positionen aus den 1980er Jahren bis in die Gegenwart.

Vortragende

Carina Plath, Kuratorin für Malerei und Skulptur

Carina Plath, Stellvertretende Direktorin und Kuratorin für Malerei und Skulptur am Sprengel Museum Hannover, Kuratorin der Ausstellung „How to Survive – Kunst als Überlebensstrategie“

Paula Schwerdtfeger, Wissenschaftliche Volontärin

Paula Schwerdtfeger, Wissenschaftliche Volontärin am Sprengel Museum Hannover, Kuratorische Assistenz der Ausstellung „How to Survive – Kunst als Überlebensstrategie“

Benedikt Fahrnschon, Wissenschaftlicher Volontär

Benedikt Fahrnschon, Wissenschaftlicher Volontär am Sprengel Museum Hannover, Koordination Re-enactment Gustav Metzger in der Ausstellung „How to Survive – Kunst als Überlebensstrategie“